Privatklinik Somnia - Horst 48

Leider wurde ich in der Tagesklinik die ich wg Überarbeitung + zu viel sozialem Engagement aufsuchen musste, schwer traumatisiert. In 1.Linie aufgrund der dort leitenden „Krankenschwester“ Marion, die ihrer Impulsstörung mit Intrigen, Häme und Demütigungen, gegen depressive Patienten freien Lauf ließ. Die "Drehtürpatienten" mit Persönlichkeitsstörungen durften ihre Aggressivität und/oder Sadismus mit größter Selbstverständlichkeit gegen die verträglichen, hilfsbereiten Patienten ausleben. So wurde ich bedroht, gestalkt und abgewertet (wenn sie sich als Publikum hatten). Ich wurde von der Schwester direkt zu Beginn vor allen zusammengeschrien mit vielen Falschbehauptungen - sie ließ erst von mir ab, wenn ich verstört und hilflos weinend endlich alles zugab. Sie stachelte die Mitpat. an, indem sie mich mit ihrer überlauten und schrillen Stimme vor allen als "Hexe" bezeichnete oder dass ich ja in eine „Spezialklinik“ müsste (was auch immer das ist + weswegen auch immer) und sie wüsste ja so viel (von wem eigentlich und was?). Sie forderte auch noch mit viel Freude und hoher Energie Mitpat. auf, auf mich "einzuschlagen, weil es ja sowieso alle so wollten". Musste man gewissen Typen nicht zweimal sagen, leider. Bat ich sie, aufzuhören, wurde ich angeschrien, dass ich schuld sei, ich würde das nunmal bei ihr auslösen. Erstaunlich, dass nie jemand etwas sagte und dies alles hier so normal war. Ich wurde zusehends immer ängstlicher, depressiver + auch traumatisierter. Hilferufe beim behandelnden Arzt Dr. A. machten keinen Sinn - der war ja auch nicht an fachlicher Therapie interessiert, sondern ausschließlich am Flirten, woraus er auch keinen Hehl machte + fand es bizarrerweise auch noch lustig. Bis zum Schluss habe ich gehofft, dass die PS Beteiligten endlich damit aufhörten, wenn ich nur immer weiter nett und höflich zu allen blieb. War aber auch froh, wenn es „nur“ mich traf und nicht die Anderen. Ich kannte sowas einfach nicht. Auch die Psychologin Frau S. unterbrach mich stets sofort im abwertenden Ton in der von ihr "geleiteten" Gruppentherapie im maximal abwertenden Ton, ich hätte "ja NICHTS gemacht" (wenn ich die chron. Überarbeitung ansprach) oder ich solle mal endlich alles zugeben (als ich die mobbende Kollegin aus der Kanzlei ansprach). Ich kam mir vor wie ein Schwerverbrecher und wurde immer ohnmächtiger + hilfloser. Zur großen Erleichterung aller kam in meiner letzten Woche eine neue Ärztin, die die Gruppen leiten sollte. Leider ging es so weiter. Trotz mehrfacher Bitte mich nicht zum Thema zu machen, schien sie das notwenig zu finden (ich kannte sie gar nicht) + forderte ausschließl. jene hoch aggressive maligne narzisstische Drehtürpatientin 1 1/2 Std auf, ihre Meinung zu mir zu sagen. Sie durfte sich wieder schamlos projizieren, wie sie es wie ihrer "Schwester" die ganze Zeit schon tat, um sich besser zu fühlen. Nach 8 W verließ ich die Tagesklinik deutlich schwerer depressiv, jetzt auch noch schwer traumatisiert + hoch verängstigt. Ich konnte 1 Jahr lang vor Angst, dass mir sowas noch mal passiert und ich wirklich so ein schlechter Mensch sein könnte, als ehemals sehr aktiver, geselliger, erfolgreicher und sportlicher Mensch das Haus nicht mehr verlassen. Ich wusste nicht mehr, wer ich war und musste beruflich und sozial völlig neu wieder von vorne anfangen. Nach 1 Jahr, als ich erstmals über meine dortigen Erfahrungen sprechen konnte, habe ich mich an die Leitung gewandt. Nachdem ich Dr.-E-G, etwas kennen gelernt hatte, habe ich langsam anfangen können, die damalige sehr gestörte Dynamik zu verstehen. So berichtete er von Reinkarnationen (?!) die er an Patienten, die dafür von weit her anreisen würden, bzw. auch von "Klopf-Behandlungen" nach dem Hawkins-Prinzip (?!). Wenigstens gab er Niedertracht gegen mich zu... Eine Entschuldigung und eine Entschädigung habe ich aber nie erhalten. Um andere Menschen zu schützen habe ich dies an die Ärztekammer und Sektenbeauftragte gemeldet. Natürlich wurde jeder Vorwurf von allen Verantwortlichen geschlossen als Lüge dargestellt.