Sana Klinikum Duisburg -Rheinhausen Bertha-Krankenhaus - Maiblumenstraße 5

Es gibt nicht viel zu schreiben.Wenn ich das Gefühl habe dass etwas mit meiner Seele nicht mehr stimmt und keine Erklärung dafür habe weiß ich dass ich in dieser Klinik gut aufgehoben bin.Es hat niemand das Wort...Krank ..in meinem Fall benutzt und mir trotzdem klar gemacht dass ich Hilfe brauche und auch bekomme. Das einzige was dabei sehr wichtig ist..man muss sich erst einmal selber eingestehen dass Hilfe nötig ist und sie dann zulassen. Ich war sieben Wochen in der Tagesklinik in einer Gruppe... Das Team von Ärzten und Psychologen ist sehr engagiert in dem was sie für ihre Patienten machen.Mit meiner Bewertung möchte ich mich herzlich dafür bedanken.

Sehr gute Beratung, man kann selber entscheiden welche Therapien man mal ausprobieren mag und die Pfleger sind Tag und Nacht für einen da. Einfach Top!!!!

Ich kann nur für die Kinder/Jugendpsychatrie sprechen, denn Inkompetenz wird hier groß geschrieben. Die Therapeuten (aus meiner Erfahrung zumindest) haben nicht viel Ahnung wie man mit Jugendlichen umgehen sollte. Nach einem Tag haben sie sich eine Meinung gebildet und vollkommen falsch angesetzt bei meiner Therapie. Mir wurde ein Grund/Problem eingeredet anstatt das Wahre zu beheben. Die Fragen waren demnach auf ein bestimmtes und völlig falsches Ziel gerichtet. Zudem werden die Jugendlichen den lieben langen Tag allein gelassen da breitet sich schnell langeweile aus! Ich habe schnell diese Einrichtung verlassen und mir eine anständige Therapie gesucht, die das tatsächliche Problem erkannt und mir super schnell geholfen hat. Schicken sie ihr Kind oder ihren Jugendlichen bloß nicht hier hin, außer sie wollen eine Schocktherapie, denn nach diesem Horror hier konnte ich wieder zur Schule gehen die wie das Paradies schien. Immerhin ein positiver Aspekt.

Ich war 8 Wochen in der Tagesklinik des Berta Schlösschens. Ohne diesen Schritt wüßte ich nicht, wo ich jetzt wäre. Das Team steckt seine ganze Energie in die Betreuung von uns Patienten. Jederzeit einen kompetenten, vertrauenswürdigen und einfühlsamen Ansprechpartner zu haben, war eine grandiose Erfahrung. Ich habe mich noch nie so gut aufgehoben gefühlt. Fr. Dr. Klimpke, als meine Bezugstherapeutin , aber auch dem ganzen restlichen Team, gilt mein Dank. Sie haben es geschaft mir in so kurzer Zeit aus meiner Kriese zu helfen, mir Handwerkszeug zu vermitteln und mir die Hoffnung zurück gegeben, dass mein Leben wieder positiv werden kann.

Ich war knapp 7 Wochen auf der E17 und die Station ist sehr modern, das Pflegepersonal ist größtenteils sehr nett und die Therapeuten sehr kompetent. War eine echt schöne Zeit (:

Ich war 10 Wochen auf der Station E30. Im großen und ganzen kann ich nur positives über diese Station berichten. Einen ganz besonderen Dank möchte ich folgenden Personen aussprechen die mir sehr geholfen habe in der schlimmen Zeit. Schwester Christine, eine wundervolle Frau und eine unfassbar gute Unterstützung während meines kompletten Aufenthaltes. Herr Jansen meiner Meinung nach mit der ehrlichste und vorallem menschlichste Therapeut/Pfleger den man dort antreffen kann. Herr Frey, ein toller Therapeut in der Ergotherapie, hat mir auch immer sehr geholfen. Frau Pohl meine Therapeutin, hat mir immer das Gefühl gegeben gut behütet zu sein. Herr Schröder und Frau Rudath, 2 ganz besondere Menschen und tolle Therapeuten, haben mir auch durch schwere Zeiten geholfen und tun es immernoch dank ambulanter therapien. Schwester Annika und Franzi waren immer da und haben immer ein offenes Ohr gehabt, danke nochmal dafür. Ich werde sicherlich jemanden vergessen aber ich bin so dankbar für diese Hilfe die man auf der Station E30 bekommt. Auch nachhaltig. DANKE. Was mir negativ in den Gedanken geblieben ist war die ältere sehr hellblonde Dame am Empfang die immer extrem unfreundlich war und ist. Am Anfang hatte ich wegen ihr richtig Angst was mich noch erwarten wird. Dort sollte man überlegen eventuell mal etwas zu ändern. Das Essen war immer in Ordnung und man hatte sehr viel Auswahl. Sollte es mir nochmal richtig schlecht gehen, weiß ich wo ich wieder hingehen werde. Und zuletzt, ich habe mich wie in einer kleinen neuen Familie gefühlt. Die Mitmenschen haben jeden Tag lebenswert gemacht.

Die Therapie ist wirklich gut und hilft sehr. Die Betreuer sind aber teilweise echt nicht sehr nett. Ich war jetzt circa 8 Wochen auf E07.

Ich war knapp sieben Wochen auf der Station E30 und möchte meine Erfahrungen etwas aufschlüsseln: Therapie: Ich bin ein großer Fan der Edukationsgruppen "Depressionen" und "Ängste" wie auch der Gruppe "Metakoknitives Training" geworden. Hier habe ich viel über meine Krankheiten und die Symptome gelernt. Themen waren, unter anderem, wie die Medikamente wirken, Frühzeichen der Krankheiten, Methoden gegen Panikattacken, "Goldene Regeln" im Umgang mit den Krankheiten und vieles mehr. Die beiden Therapeuten waren wunderbar und haben mir wirklich gut getan. In einer angenehmen Umgebung hat man in jeder Sitzung etwas dazugelernt. Auch die Gesprächsgruppe und die Einzelgespräche waren produktiv und kann ich nur empfehlen. Viel Spaß gemachte hat auch die Ergotherapie. Pflegepersonal: Das Pflegepersonal war immer sehr freundlich, hilfsbereit und hatte immer ein offenes Ohr. Kleine Späße oder auch ernste Gespräche waren immer möglich. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt alleine gelassen oder hilflos gefühlt. Therapeuten / Ärzte: Die Therapeuten und Ärzte waren für mich immer professionell und kompetent. Jede meiner Fragen wurden beantwortet und meine Anmerkungen, Sorgen und Wünsche wurden besprochen. Medikamente: Alle meine verschriebenen Medikamente wurden mir in ihrer Wirkung und Nebenwirkung erklärt und besprochen. Ich hatte keine Sorge die Medikamente zu nehmen. Nach den sieben Wochen wurde ich gut eingestellt und hatte nur positive Wirkungen und keine Nebenwirkungen. Zimmer und Sanitäranlagen: Die Zimmer sind modern eingerichtet und sauber. Einziger kleiner Manko ist, dass es kein eigenes Bad auf den Zimmer gibt sondern nur Gemeinschaftsbäder für jedes Geschlecht. Aber auch diese sind modern und sauber. Essen: Für ein Krankenhaus war das Essen wirklich vielseitig (es gab 7 Menüs zur Auswahl, auch vegetarisch und vegan) und qualitativ gut zubereitet. Freizeit: Neben einem Aufenthaltsraum mit Fernseher und Spielen gibt einen Freizeitraum mit Tischtennisplatte und Kicker. Auch der Außenbereich mit einem kleinen Park war immer gepflegt und lud zu einem Spaziergang oder ein paar Minuten der Ruhe ein. Einzig Negativ: Das einzig negative der Klinik ist die, meiner Meinung nach, fehlende Disziplin. Das jeder Patient ein bis zwei Wochen benötigt um "anzukommen" und viele starke Medikamente und schwere psychische Krankheiten haben kann ich verstehen und habe ich selbst durchgemacht. Jedoch kann es nicht sein, dass Unpünktlichkeit, Schwänzen von Therapien, bewusstest verdrecken der Sanitäranlagen und nicht wahrgenommene Dienste wie der Tischdienst selbst nach mehrfachem ansprechen in der Organisationsgruppe mit allen Patienten über Wochen hinweg immer abgetan wurden und es keine Konsequenzen gab. Viele meiner Mitpatienten und ich selbst haben sich durch dieses Verhalten in der Therapie und Genesung behindert und nicht ernst genommen gefühlt. Daher ein Stern Abzug. Allgemein/Fazit: Ich kann jedem, der wirklich an sich arbeiten will (!!!) diese Klinik nur empfehlen. Ich habe viel gelernt und würde bei einem Rückfall wieder die Station E30 aufsuchen.