Dr. Becker Klinik Juliana - Mollenkotten 195

Die Klinik ist dafür das sie 10jöhriges feiern wollte recht abgerockt. Das Personal überfordert weil zu wenig. Leider auch nicht zu erkennen. Ich finde ein CI sinnvoll. Die Organisation ist grauenhaft und die Information ebenso. Wer ins Haus 4 muss tut mir leid. Unsauber, stinkende Abflüsse im Bad. Ungereinigte Abluftfilter. Insgesamt nicht einladend. Der Zugang erfolgt durch einen unterirdischen Gang der Hochwasser geschädigt ist und eher den Eindruck eines Fluchttunnels macht. Und oft sehr nach Jauche riecht. Für Leute mit Depressionen nicht einladend. Die Ärzte und Therapeuten sind eher auf die Zeit bedacht mit der sie eine Termin behandeln. Aber eingehen auf die Problematik des Patienten eher nicht. Das Essen wird in einem Kantinenbereich gereicht der eher auf eine Baustelle gehört. Laut, zu klein,nicht zum entspannten Speisen. Das Essen kann man sich wirklich sparen. Wer auch immer dieses Zeug da kocht. Wichtig auch direkt am Anfang da zu sein sonst gibt es nur Reste. Präsentation der Speisen eher lieblos. Es gibt so Hinweise über Sehenswürdigkeiten in Wuppertal. Und das es einen Bus gibt. Die Haltestelle ist recht weit weg und es gibt KEINEN sicheren Fußweg. Es gibt gar keinen dorthin. Man muss am Rand einer langen Straße laufen die auch noch Autobahnzubringer ist. Die Meinungen der Patienten dort sind fast durchgängig sehr kritisch über diese Einrichtung. Trauen sich aber meist nicht laut zu äußern. Hilfe bekommt man eher durch die Mitpatienten statt durch die Ärzte/Therapeuten. Hier sollten sich die Kassen wirklich überlegen ob sie die Klinik weiter im Programm haben.

Ich fūhle mich wohl in der Juliana und bin jetzt die 5 Woche hier. Jeder hat ein anderes Ziel und Bedūefnisse. Meine Bedürfnisse wurden erfühlt. Man kann nicht innerhalb von 5 Wochen geheilt werden. Alles was jahrelang sich angesammelt hat, kann nicht in einem kurzen Aufenhalt zu 100 % mit Erfolg behandelt werden. Ich bin mit Personal sehr zufrieden. Die Pflege ist immer nett gewesen und hilfsbereit.

Tolle Klinik. Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Die Ärzte Therapeuten und Pflegepersonal war durchgehend an mein Gesundheitszustand interessiert und haben mir Wege zu Linderung meiner Beschwerden gezeigt. Die Zimmer sind Hotel Standard. Das Essen war abwechslungsreich und gut. Man kann fast immer zwischen 3Gerichten wählen, dazu gab es immer frischen Beilagensalat. Aber wegen der Unterkunft und dem Essen war ich nicht hier. Bei den Problemen die ich habe wurde mir sehr geholfen.

diese Klinik kann ich nicht empfehlen. vieles läuft falsch oder garnicht. zb. angsttherapie, in sechs wochen nur 2x auf dem plan gehabt. beim 1ten male kann einfach nicht die therapeutin zum termin. das zweite mal wurde der termin wegen frisch revonierten Raum und seinem gestank die therapie von der therapeutin abgebrochen....und vieles mehr, was ich später noch niederschreiben werden. Einen beschwerde Brief wird an die RV selbstverständlich auch noch geschrieben. Haltet Euch fern von dieser Klinik.

Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen war das Angebot abwechslungsreich. Das gesamte Team von der Pflege über die Physiotherapeuten bis zum medizinischen Personal ist sehr freundlich, hilfsbereit und immer bemüht auf individuelle Wünsche einzugehen soweit das möglich ist. Hervorheben möchte ich noch die Reinigungskräfte im Hundetrakt - das war ein Traum an Tierliebe, Offenheit und Verständnis!

Die Klinik entsprach in fast keinem Beteich meinen Erwartungen. Der Theraplan war dünn und oft fiel ohne Begründung etwas einfach aus. Man ist gar nicht auf die im Vorfeld auszufüllenden Bögen eingegangen. Die Planung existiert nur auf dem Papier. Als es mir schlecht ging und ich um ein Gespräch bat,tat sich trotz Versprechungen -nichts. Über eine Woche ließe man mich hängen,bis ich dann vorzeitig zum Abbrechen gezwungen war. Einziges Lob geht an die sehr freundlichen PflegerInnen Essen war ok und die Zimmer auch. Aber ich fühlte mich dort allein gelassen und hilflos,was niemanden interessierte,das finde ich sehr patienten unfreundlich.

Ich war sieben Wochen in der Klinik und fühle mich am Ende des Aufenthalts gut behandelt und habe meine Therapieziele erreicht. Die Therapeut:innen, die ich kennengelernt habe, sind sehr engagiert, so dass ich von den Angeboten gut profitieren konnte. Hervorheben möchte ich die Ergotherapie und Musiktherapie. Wegen Personalmangel und Krankheit fielen einige Termine allerdings aus oder waren sehr kurz. Das Sportangebot ist reichhaltig und wendet sich v.a. an Reha-Patienten. Wer Leistungssport betreibt, aber auch wer bewegungseingeschränkt ist, wird eventuell Schwierigkeiten haben. Die Nutzung der Sportgeräte und Räume ist auch außerhalb der Therapiezeiten möglich, dann kann man sich auch sein eigenes Programm zusammenstellen. Schwimmbad und Sauna sind nach wie vor geschlossen, ohne dass man wüsste warum. Die Klinik liegt oben auf dem Berg; an der Straße gibt es häufig keinen Gehweg, so dass man viel bergauf und bergab läuft. Das Pflegepersonal war immer ansprechbar und freundlich. Das galt auch für das restliche Personal. Alle sind nett und hilfsbereit. Die Therapieplanung war, sagen wir, erratisch. An manchen Tagen war der Plan von morgens bis abends voll, an anderen Tagen hatte ich nur einen oder zwei Termine. Das geht wohl den meisten so. Die Bezeichnungen der einzelnen Termine sind häufig nur für Eingeweihte verständlich. Es erschließt sich mir auch nicht, wieso man bei der Aufnahme Wünsche äußern darf, wenn diese im Plan nicht berücksichtigt werden. Hier ist definitiv Verbesserungsbedarf! Unterkunft und Verpflegung waren bei mir sehr zufriedenstellend. Das Mittagessen ist sehr schmackhaft, es gibt jeden Tag mindestens ein vegetarisches Angebot. Brot und Käseangebot werden auf Dauer eintönig, weshalb ich meinen eigenen Käse mitgebracht habe. Abends gibt es eine Suppe und Salate zusätzlich zu Brot und Aufschnitt/Käse. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, die nächste Bushaltestelle ca. 10 Minuten zu Fuß entfernt. Die Klinik kann natürlich verlassen werden; am Wochenende soll man sich abmelden. Zum Schluss: Meiner Erfahrung nach liegt der Therapieerfolg nicht nur an der Klinik, sondern auch am eigenen Engagement. Andere mögen daher andere Erfahrungen gemacht haben als ich. Die Verantwortung für eine erfolgreiche Therapie möchte ich ausdrücklich nicht allein auf die Patienten abwälzen - wenn die Klinik auf Rückmeldungen nicht reagiert, wird sie genauso ihrer Verantwortung nicht gerecht (bei mir war alles gut, bei anderen nicht). Wenn sich beide Seiten bemühen, wird was draus.

An alle Patienten: Bitte überlegen Sie sich gut, ob Sie diese Klinik besuchen wollen. Ich befand mich dort in Reha und kann absolut nichts gutes über die Klinik sagen. Selbst ein Stern ist meiner Meinung nach zu viel. Meine Erfahrung sind diese: - Pflegepersonal und Medikamente: unfreundliches Pflegepersonal, meistens provokativ, nicht hilfsbereit. Um die Organisation meiner Medikamente musste ich mich komplett alleine kümmern, sodass ich in den ersten zwei Tagen ohne meine wichtigen Medikamente auskommen musste. Bei der Medikamentenvergabe hat man mir kein Glas-Wasser anbieten können. Ich bekam meine Tabletten lediglich unverpackt in die Hand gedrückt und sollte zum nächsten Wasserspender laufen. (Begründung: Corona). Innerhalb der Klinik hat sich außerdem eine Mitpatientin das Bein gebrochen. Statt mit einem Krankenwagen zum Krankenhaus befördert zu werden, musste ein anderer Patient die Dame zum Krankenhaus fahren, da sich vom Pflegepersonal keiner verantwortlich fühlte. - Programm: das Programm der Klinik besteht vorwiegend aus Sport und weniger Gesprächstherapien. Ich war körperlich gar nicht dazu in der Lage so viel Sport zu machen. Dies habe ich auch regelmäßig zurückgemeldet. Trotzdem wurde mir weiterhin Sport zugeordnet, sodass es mir letzlich schlechter ging als vorher. Gruppentherapien fielen ständig aus. Meistens wurde eine feste Gruppe mit einer anderen zusammengemischt. Das hat dazu geführt, dass intime Themen / persönliche Probleme plötzlich wahrlos vor fremden Leuten nochmals wiederholt wurden. Was ich als unglaublich unangenehm empfand. Da frag ich mich wo bleibt die Schweigepflicht? - Respektloser Umgang mit Patienten: Das Klinikpersonal (hier: Leitung) war genauso respektlos wie das Pflegepersonal. So wird man bspw. direkt angeschrien, wenn man beim Eintreten der Klnik ausversehen vergessen hat die Maske aufzusetzen. Ich kann verstehen, dass die Hygienemaßnahmen enorm wichtig sind und stehe auch dahinter, allerdings sollte jeder Mensch menschlich und respektvoll behandelt werden. Man kann im freundlichen Ton darum bitten, dass man sich die Maske aufsetzen soll. - Zimmer: war ok, allerdings gab es keinen Kleiderschrank und auch kein Safe. Ich habe das mehrmals angesprochen, aber das wurde nicht beachtet. Ich hatte das Gefühl hingehalten zu werden. (Später schlug man mir vor, ich sollte einen Vorhängeschloss kaufen und meine wichtigen Unterlagen in einem Spint im Lagerraum aufbewahren.) - die Ausstattung von Sportgeräten waren mangelhaft. Es gibt nur ein Sportraum mit jeweils ca. 8 Sportgeräten. Diese Geräte teilt man sich in 2-Minütigen Abständen mit der selben Anzahl an Patienten. Das heißt, man kann nicht in Ruhe seine Sportübungen machen und steht unter Zeitdruck. Hier wird nicht berücksichtigt, dass jeder Patient unterschiedlich fit ist und unterschiedlich lang für seine Übungen braucht. - Schwimmbad: Man teilte uns mit, dass das Schwimmbald aufgrund der Corona-Hygiene-Maßnahmen leider geschlossen sei. Später erfuhren wir, dass die Pumpenanlage kaputt war und die Klinik scheinbar nicht in der Lage ist dies zu ersetzen. - Küche: das Menü der Küche war in Ordnung und das Küchenpersonal ebenfalls. Die Ausstattung des Essraums war jedoch lieblos, kalt und ungemütlich. Es erinnert an eine Kantine mit ungepolsterten Stühlen und unbedeckten Tische (keine Tischdeko).